Historische Landtechnik 
 Bewährt und zuverlässig, bei uns noch täglich im Einsatz 
 

 

Anbau & Ernte
BUCHWEIZEN

Buchweizen ist kein Getreide, auch wenn man das vom Namen her vermuten könnte. Es ist ein Knöterich­gewächs. Buchweizenmehl wird als Backzutat z.B. in meinen Brotbackmischungen verwendet, aber auch zum Backen von leckeren Pfannkuchen oder als Buchweizenkerne auch in Müsli eingesetzt.


Buchweizen selbst ist eine sehr anspruchslose Pflanze, die soich auf fast allen Böden wohl fühlt. Buchweizen wächst sehr schnell (nur ca. 90 Tage Vergetationszeit) und verdrängt aktiv fast alle Unkräuter.

 

Pflanzenschutz und Unkrautbekämpfung ist deshalb fast niemals nötig. Buchweizen säe ich im April/Mai mit der bewährten Saxonia Sämaschine und dei Pflanzen wachsen dann rasch. Schon nach ca. 4 Wochen fangen die Pflanzen an zu blühen und die Bienen lieben den offenbar leckeren Buchweizen-Nektar.

 

 

 

Von da an bringt die Buchwieszen-Pflanze immer wieder neue Blüten hervor, die von den Bienen bestäubt und zu Früchten werden.  Im August fangen die Stängel an abzutrocknen und dei Blätter fallen langsam ab. Ober an der Pflanze sind dann die Buchweizen-Samen, durch die lange Blüte- und Bestäubungszeit allerdings in sehr unterschiedlichen Reifezuständen. Das macht die Ernte etwas problematisch, der beste Zeitpunkt der Ernte ist schlecht zu bestimmen.

 

Wenn es denn losgeht, kommt wieder mein bewährter Köla Combi Special Mähdrescher zum Einsatz.  Nach dem Dereschen werden die Buchwizen-Samen zunächst getrocknet und dann mit der AGRIS Getreidereinigung durchgereinigt, so daß alle Fremdkörper, fremde Samen, Stängelreste etc. aus dem Erntegut entfernt werden.  Danach können die Buchweizenkörner geschält und vermahlen werden.